Im Herzen des Anlautertals
Titting dürfte seinen Namen vom ansässigen Ortsadel haben, bei dem es sich um ein edelfreies Geschlecht handelte, d.h. es war nur dem König gegenüber verpflichtet. Ansonsten ist über dieses Adelsgeschlecht wenig bekannt. Als erster wird 1147 ein Hertwich de Tutin genannt. Im 14. und 15. Jahrhundert wechselte das Schloss mehrmals seinen Besitzer, wurde während des Bauernkrieges geplündert und 1544 zusammen mit dem „Dorf Tuting“ vom Hochstift Eichstätt käuflich erworben.
Im 14. Jahrhundert hatte Titting bereits die Hohe Gerichtsbarkeit (Halsgericht), die es auch unter der Herrschaft des Fürstbistums beibehielt. Nach dem Kauf wurde das Schloss Sitz des fürstbischöflichen Pflegeamtes. Im Weiteren wird Titting dann als „Markt“ bezeichnet.
Da das in der Umgebung gewonnene Erz zur „Erzwäsche“ nach Titting gebracht, dort gewaschen, gewogen und dann zur weiteren Verarbeitung nach Obereichstätt transportiert wurde, liegt die Vermutung nahe, dass dieser Ort schon vor dem Erwerb durch das Hochstift Handelsplatz war. Auch weisen viele alte Hausnamen auf handwerkliche Berufe hin.
1707 ließ der Fürstbischof von Eichstätt im Schloss in Titting eine Brauerei einrichten. Das gebraute Bier entsprach jedoch nicht den Erwartungen, das Brauen wurde wieder eingestellt. 1786 wurde erneut ein Versuch gestartet, der den gewünschten Erfolg brachte. Seitdem ist die Brauerei nahezu ununterbrochen in Betrieb. Als nach der Auflösung des Fürstentums Eichstätt das Schloss wiederum an das Bayerische Königreich fiel, wurde es noch im gleichen Jahr an die Familie Gutmann verkauft, die heute noch Eigentümer von Schloss und Brauerei ist.
Ende des 12. Jahrhunderts wurden in Titting zwei Kirchen geweiht, St. Michael für Obertitting und St. Martin für Untertitting. Letztere gehörte lange zur Urpfarrei Emsing. In beiden Kirchen befinden sich sehenswerte spätgotische Figuren.
Titting behielt seine Bedeutung als wirtschaftlicher Mittelpunkt der Umgebung. Im Zuge der Gebietsreform 1972 schlossen sich acht ehemals selbstständige Gemeinden zur Großgemeinde Titting zusammen. 1978 wurden weitere drei Dörfer eingemeindet, sodass die Marktgemeinde Titting heute aus elf Ortsteilen besteht.
Autowerkstatt und Tankstelle in Titting am Marktplatz
Brauerei Gutmann – Hefeweizen-Spezialitäten aus Titting In Titting blickt man auf eine 300-jährige Brautradition zurück: 1707 errichtete der Fürstbischof von Eichstätt, Johann Anton Knebel I. von Katzenellenbogen, in seinem Tittinger Wasserschloss eine Brauerei. Bis zur Säkularisation im ...
Brennerei mit Likörherstellung, Essigherstellung, Getränke-, Wein- und Spirituosenhandel Laden mit Getränkemarkt Seit über 125 Jahren wird unser Unternehmen als Familienbetrieb geführt. Heute gehört neben der ursprünglichen Likör- und Essigherstellung, eine Brennerei, ein Getränke-, ...
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Liebe Leserinnen und Leser, die Pfarr- und Gemeindebücherei Titting hat sich über viele Jahre hinweg in der Gemeinde und auch darüber hinaus einen guten Ruf erworben. Für unsere Leser können wir stets eine aktuelle Auswahl an Kinder- und Jugendbüchern sowie Romane und Sachbücher ...
Die DJK Limes 09 ist ein Zusammenschluss der Sportvereine DJK Titting, DJK Kaldorf-Petersbuch und dem SV Erkertshofen. Zur Förderung des Jugendfußballs wurde im Jahr 2009 ein eigenständiger Verein gegründet, der den Fußball in der Marktgemeinde Titting fördern soll. Hierzu haben die drei ...
DJK Sportverein mit 7 Abteilungen Fußball, Tennis, Tischtennis, Volleyball, Kegeln, Ski/Wandern und Gymnastik (Eltern-Kind-, Kinderturnen, Damen-, Senioren-, Jedermanngymnastik und Zumba) Nähere Informationen erhalten sie auf unserer Homepage, www.djk-titting.de Fußball unter ...
Herstellung von Bau- und Baustoffmaschinen
Die Ursprünge des Schlosses liegen im Dunkeln. Genannt wird es erstmals 1497. Im Jahr 1707 ließ der Fürstbischof von Eichstätt im Tittinger Wasserschloss eine Brauerei einrichten. Seitdem wird dort Bier gebraut. 1855 ging das Schloss einschließlich der Brauerei in den Besitz der Familie ...