Im Herzen des Anlautertals
Altdorf wird westlich von der Burgruine Brunneck überragt. Die Geschichte von Ort und Burg ist eng verknüpft. Am Fuß des Burgberges entspringt eine nie versiegende Quelle, Blaubrunnen genannt, von der die Burg ihren Namen hat. Dem Blaubrunnen wurde auf Grund seines klaren Wassers in früheren Zeiten Heilkraft zugeschrieben.
Im 14. Jahrhundert erbauten die Herren von Heideck die „Veste Prunnecke“ als Verwaltungsmittelpunkt einer freien Herrschaft. Aber schon 1413 wurde sie mit der Vogtei Altdorf sowie den Leuten und Gütern zu Irfersdorf, Erkertshofen, Schafhausen und Wachenzell an das Hochstift Eichstätt verkauft. Das Domkapitel maß diesem Kauf offensichtlich außerordentliche Bedeutung bei: Fortan musste jeder neu zu wählende Bischof in der Wahlkapitulation schwören, Brunneck weder zu verkaufen noch zu verpfänden. Die Burg diente dann als Sitz des fürstbischöflichen Pflegers. Nach dem Erwerb Tittings durch das Hochstift wurde das Pflegeamt von Brunneck nach Titting verlegt. Die Burg wurde während der Bauernkriege geplündert und diente nach 1544 dem Fürstbischöflichen Förster als Wohnsitz. Sie wurde aber mehr und mehr vernachlässigt und verfiel im Laufe des 18. Jahrhunderts.
Die Quelle fließt aus der gemauerten Fassung zur Anlauter ab. Sitzgruppen laden den Wanderer zur Rast, der von hier aus zur Ruine Brunneck und zum Limes wandern kann. Der Blaubrunnen verdankt seinen Namen dem bläulichen Schimmer, den ihm der mit Pflanzen bedeckte Boden verleiht, oder aber der ...
Die Burgruine Brunneck über Altdorf im Anlautertal ist im 14. bis 15. Jahrhundert entstanden. Es stehen heute allerdings nur noch Überreste. Von der Burgruine hat man einen herrlichen Blick ins Anlautertal. Die Anlage mit ungefähr trapezförmigem Grundriss wird durch einen breiten Halsgraben ...
Am Fuß einer etwa 40 Meter langen und bis zu 8 Meter hohen Felswand liegt der Höhleneingang des Furtlochs. Es ist ein nur 80 auf 80 Zentimeter großes Loch, das sich weiter innen auf etwa 35 Zentimeter verengt, so dass nur schlanke Personen hineingelangen können. Nach der etwa 4 Meter langen ...
Gasthof mit Bauernhof in Wiesen- und Waldnähe
Pfarrkirche St. Nikolaus: 1732/33 wurde die heutige Kirche mitsamt einem neuen Pfarrhof direkt neben der Kirche (mit Walmdach) von dem fürstbischöflichen Baumeister Giovanni Domenico Barbieri und dem Palier Johann Rigalia nach Plänen von Gabriel de Gabrieli erbaut. Das ursprüngliche ...
Die Anlauter schlängelt sich idyllisch durch Altdorf. Da der Spielplatz direkt an der Anlauter liegt hat es sich angeboten einen Zugang zum Wasser für Jung und Alt zu schaffen. Durch die Modellierung des Geländes entstand eine kleine Bucht in der das Wasser beruhigter fliesst und Kindern ...