Im Herzen des Anlautertals
„In Rot aus einer goldenen Zinnenmauer aus elf Steinen, darauf schräg gekreuzt ein schwarzer Schlegel und ein schwarzer Meißel, wachsend ein silberner Bischofsstab“ – so lautet die Beschreibung des Tittinger Wappens. Die elf Steine stellen die elf ehemaligen Gemeinden dar. Da alle Gemeindeteile wie auch der Markt Titting in den vergangenen Jahrhunderten in enger Beziehung zum Bistum Eichstätt standen, bedeutet der Bischofsstab die geistliche Herrschaft.
Die Zinnenmauer mit den elf Steinen repräsentiert auch den römischen Limes, der das Gemeindegebiet durchzieht. Schlegel und Meißel weisen auf einen bedeutenden Erwerbszweig der Bewohner der Gemeinde hin, den Abbau und die Weiterverarbeitung von Juramarmor zu einem wertvollen Baumaterial.